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Nachhaltige Gartenarbeit. Antworten auf Ihre Fragen.

Willkommen im Honda Garten-Club.

Wir möchten stets allen, die Gartenarbeit genauso lieben wie wir, nützliche Tipps geben können. Aus diesem Grund freuen wir uns über Fragen von Kunden. Sie helfen uns, Ihnen praxisnahe und nützliche Informationen bereitzustellen. Dieser Blog-Beitrag beantwortet einige der am häufigsten gestellten Fragen zum Thema nachhaltige Gartenarbeit. 

Unter nachhaltiger Gartenarbeit versteht man die Anwendung von Methoden bei der Gartenpflege, die die natürlichen Ressourcen und die Umwelt schonen. In unserem Garten erfreuen wir uns an natürlicher Schönheit und möchten selbstverständlich nicht, dass wir der Umwelt schaden. Selbstverständlich können wir als Gärtner und Gärtnerinnen auf vielerlei Art dazu beitragen, unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern.

Im Folgenden finden Sie einige einfache Tipps dazu, wie Sie die Gartenarbeit nachhaltiger gestalten können. Einige davon beherzigen Sie möglicherweise bereits.

Kompostieren und Mulchen

Indem wir Lebensmittelabfälle kompostieren und Schnittgut zum Mulchen verwenden, erzeugen wir organischen Dünger, der dem Boden dringend benötigte Nährstoffe zuführt.

Umstieg auf Strom

Durch den Umstieg auf elektrische Gartengeräte und den Wechsel zu einem Ökostromanbieter können wir unsere Umweltbilanz verbessern und die Menge an Emissionen verringern, die wir produzieren, wenn hohes Gras oder eine widerspenstige Hecke geschnitten werden muss. Mit unseren effizienten kabellosen Rasenmähern, Freischneidern und Laubbläsern pflegen Sie Ihren Garten ohne Abstriche bei der Leistung.

Saatgut aufbewahren

Wenn Sie clever vorausdenken und die Samen von Blumen und Gemüse zum richtigen Zeitpunkt sammeln, können Sie einen Vorrat für die nächste Aussaat anlegen und müssen im Frühjahr keine Samen kaufen. Besonders leicht sammeln und wiedereinpflanzen lassen sich zum Beispiel die Samen von Tomaten und Paprika.

Honda hat stets ein offenes Ohr für die Fragen seiner Kunden. Zudem halten wir stets nach neuen Möglichkeiten Ausschau, mit denen Sie Ihre Gartenarbeit nachhaltiger gestalten können. Hier finden Sie praktische Antworten auf häufig gestellte Fragen:

Kann ich nachhaltig sein und trotzdem Schädlinge bekämpfen?

„Kann ich nachhaltig sein und trotzdem Schädlinge bekämpfen?“

Auf jeden Fall! Chemische Mittel sollten im Garten, wenn überhaupt, nur sehr fein dosiert und besonders zielgerichtet eingesetzt werden. Gartenschädlinge lassen sich auch mit guter Gartenhygiene, speziellen Anbautechniken und natürlichen Abwehrmitteln vollständig unter Kontrolle halten.

Hier ein paar Tipps für die natürliche Schädlingsbekämpfung.

Unterschiedliche Arten von Blattläusen sind häufig ungebetene Gäste im Garten. Sie können Viren zwischen Pflanzen übertragen und Pflanzen auch auf andere Weise schädigen oder im Wachstum beeinträchtigen. Doch statt zum Insektenspray zu greifen, sollten Sie lieber die Hilfe räuberischer Insekten in Anspruch nehmen, die das lästige Ungeziefer in Schach halten.

Doldengewächse wie Gänseblümchen, Dill und Engelwurz locken Marienkäfer und Schwebfliegen in Ihren Garten, die sich der Blattläuse annehmen. Sie können auch natürliche Abwehrmittel pflanzen. Sellerie, Brokkoli, Knoblauch und Nelken sind zum Beispiel insektenabweisend.

Hier noch eine zusätzliche Tipps dazu, wie Sie Schädlinge auf natürliche Weise dezimieren können:

  • Sofortmassnahmen
  • Je schneller Sie reagieren, desto wirksamer können Sie Schädlingen Einhalt gebieten. Spritzen Sie von Blattläusen befallene Pflanzen umgehend mit Wasser ab und entfernen Sie Schnecken von Hand. Auch Pheromon- oder Lockstofffallen können dabei helfen, den Befall zu reduzieren.

  • Schädlingsfreies Umfeld
  • Sorgen Sie möglichst dafür, dass sich gefürchtete Schädlinge gar nicht erst im Garten niederlassen. Für die meisten dieser Insekten sind Gartenabfälle und Unkraut perfekte Verstecke, weshalb es auf der Hand liegt, den Garten möglichst frei von diesen zu halten. Kupferrohre und Eierschalen sind, strategisch platziert, ausgezeichnete geeignet, um Schnecken fernzuhalten.

  • Zeit für etwas Kaffee
  • Ungeziefer lässt sich aus dem Garten vertreiben, indem man ihm Kaffee vorsetzt! Insekten mögen keinen Kaffeesatz und für Ameisen kann er sogar tödlich sein. Verteilen Sie den Kaffeesatz einfach um die Stelle, an der sich die Schädlinge angesiedelt haben.

    Bedenken Sie bei anderen Methoden der Schädlingsbekämpfung (wie ätherischen Ölen, Hausmitteln oder Seifenlauge), dass diese zwar gut gegen Schädlinge wirken, aber möglicherweise auch die Umwelt und auch andere, nützliche Insektenarten beeinträchtigen.

    Lohnt sich eine Regentonne?

    „Lohnt sich eine Regentonne?“ 

    Regentonnen bieten zahlreiche Vorteile. Sie senken Ihren Wasserverbrauch und damit auch die Wasserrechnung. Ausserdem wird so weniger Wasser verschwendet und das nährstoffreiche Regenwasser ist gut für Blumen und andere Pflanzen.

    Leitungswasser ist mit Chemikalien und Chlor versetzt. Regenwasser enthält zahlreiche Nährstoffe und eignet sich viel besser für den Garten. Auch die Temperatur des Wassers spielt eine Rolle, denn Pflanzen gedeihen am besten in Wasser, das dieselbe Temperatur hat wie die Umgebung.

    Selbstverständlich reduziert eine Regentonne die Menge an Leitungswasser, die Sie verbrauchen. Aber auch die Menge an Regenwasser, die in die Kanalisation fliesst, wird dadurch verringert. Das hat zur Folge, dass weniger Schadstoffe wie Düngemittel und Chemikalien in unsere Gewässer gelangen, was nur gut sein kann.

    Kann ich Grasschnitt verwerten?

    „Kann ich Grasschnitt verwerten?“ 

    Grasschnitt enthält viele natürliche Nährstoffe, die gut für den Boden in Ihrem Garten sind, zum Beispiel Stickstoff. Sie können die Qualität Ihres Komposts verbessern, indem Sie ihm das Schnittgut beimengen. Kleine Mengen Schnittgut können Sie auch direkt auf Blumen- und Gemüsebeete streuen. Sie können den Grasschnitt auch mit der Erde mischen, die auf die Beetflächen aufgebracht wird. Mulch verbessert die Bodentemperatur, fördert die Feuchtigkeitsspeicherung und hält Unkraut in Schach.

    Vielleicht freut es Sie auch zu hören, dass Sie sich das mühsame Sammeln von Grasschnitt komplett sparen und trotzdem etwas bewirken können. Wenn Sie Ihren Rasen häufig mähen, können Sie das Schnittgut einfach liegen lassen, damit es sich auf natürliche Weise zersetzt und die Rasenfläche düngt. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn das Gras trocken und relativ kurz ist. So kann das Schnittgut keine Klumpen bilden, die das Rasenwachstum beeinträchtigen.

    Viele Rasenmäher erleichtern diesen Vorgang und sorgen für eine gleichmässige Verteilung, indem sie das Gras schon beim Mähen mulchen, bevor es wieder über den Rasen verteilt wird. Unsere Honda Rasenmäher mit Mulchfunktion finden Sie hier.

    Nachhaltiges Gärtnern bedeutet einfach, dass wir auf Hilfsmittel aus der Natur zurückgreifen. Wir hoffen, dass unsere Antworten Ihnen helfen, all das zu nutzen, was Ihr Garten zu bieten hat.