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Die spektakulärsten Gärten Europas

Willkommen im Honda Garten-Club.

Wir hoffen, dass Sie die Schönheit unserer spektakulären und geheimnisvollen Gärten genossen haben. Aber haben Sie auch richtig geraten? Der Baumwipfelpfad, die endlos blühenden Blumen und die legendären Seerosen stammen von drei der beeindruckendsten Orte Europas: den Kew Gardens in England, dem Keukenhof in den Niederlanden und Giverny in Frankreich. 

Falls unsere malerischen Hinweise Ihr Interesse geweckt haben, haben wir noch mehr über jede der atemberaubenden Anlagen zu berichten. Vielleicht finden Sie ja Ihr nächstes Reiseziel oder erhalten eine Anregungen zur Gestaltung des eigenen Gartens.

Kew Gardens, London, Grossbritannien. Weltbekannte botanische Gärten.

Die 120 Hektar grossen Royal Botanic Gardens (Kew Gardens) befinden sich im Südwesten Londons. Der Park mit seinem beeindruckenden Baumwipfelpfad und dessen atemberaubender Aussicht auf mehr als 50.000 exotische Pflanzenarten zählt zu den beliebtesten Attraktionen Londons und zum UNESCO-Weltkulturerbe. An diesem bezaubernden Ort gibt es sogar eine eigene Polizei. Beamte der vor mehr als 150 Jahren gegründeten Wache gehen noch heute in den Gärten Streife. Die Geschichte der Kew Gardens ist erstaunlich. Die chinesische Pagode von Kew wurde 1762 fertiggestellt, der King William's Temple, der eine fantastische Mischung südeuropäischer Pflanzen beherbergt, wurde für Königin Victoria erbaut, und das beeindruckende Palmenhaus, unter dessen Dach sich ein üppiger Regenwald befindet, stammt aus dem Jahr 1844. Auf dem Gelände von Kew befindet sich auch die älteste Topfpflanze der Welt, ein riesiger Palmfarn, den Kapitän Cook 1775 von einer seiner Südafrikareisen mitbrachte. Eine der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten in den Gärten ist wahrscheinlich „The Hive“ (der Bienenstock). Dieses riesige Bauwerk ist eine Hommage an die britischen Honigbienen und stellt das Leben im Inneren eines Bienenstocks nach. Gemeinsam mit dem weltweit grössten viktorianischen Gewächshaus und dem Princess of Wales Conservatory mit 10 Klimazonen macht es diesen weltbekannten Garten zum beliebten Ausflugsziel für alle, die sich für Wissenschaft, Naturschutz und Landschaftsgestaltung begeistern.

Keukenhof, Lisse. Der Garten Europas.

In der Gemeinde Lisse unweit von Amsterdam befindet sich der Keukenhof, einer der grössten Blumengärten der Welt, in dem Besucher bis zu über 7 Millionen blühende Blumen bewundern können. In der Zeit von Oktober bis Dezember werden Millionen Blumenzwiebeln gesetzt, damit es dort von März bis Mai acht Wochen lang ununterbrochen blüht. Der Park ist nur während dieser kurzen, jedoch spektakulären Zeitspanne geöffnet und empfängt dann mehr als eine Million Besucher, die das farbenprächtige Schauspiel erleben möchten. Die Bepflanzung steht jedes Jahr unter einem anderen Motto und ist so aufeinander abgestimmt, dass sich an jeder Stelle des Blumenparks zu jeder Zeit ein atemberaubendes Farbspektakel bietet. Tulpen, Orchideen, Rosen, Hyazinthen, Narzissen, Nelken und Schwertlilien bilden ein duftendes Blütenmeer, das sich über mehr als 30 Hektar erstreckt. Die Blumen durchziehen den englischen Landschaftsgarten, den Naturgarten sowie den japanischen Garten des Parks und schmücken das Innere von vier Pavillons. Der Name Keukenhof bedeutet „Küchenhof“ und geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Damals liess Gräfin Jakobäa von Bayern, die seinerzeit auf Schloss Teylingen residierte, hier einen kleinen Garten anlegen. Der Park wurde immer grösser, bis er eines Tages die gesamte Fläche der einstigen Schlossanlage einnahm. 1949 kam eine Gruppe von Blumenexporteuren und Blumenzwiebelzüchtern auf die Idee, hier die eindrucksvollsten Frühlingsblumen Amsterdams zu präsentieren. Hieraus entstand der schönste Frühlingsgarten Europas.

Der Garten von Claude Monet, Giverny, Frankreich. Eine impressionistische Oase.

Claude Monet verliebte sich 1883 während einer Zugreise in den wunderschönen Ort Giverny. Er zog sofort in ein weitläufiges Haus in der Gegend und machte sich daran, die spektakulären Gärten anzulegen, die ihm bis zu seinem Tod im Jahr 1926 als Inspirationsquelle dienten. Dieser Park mit seinen Blumenpanoramen und den weltberühmten Seerosen ist heute eine Pilgerstätte für Liebhaber des Impressionismus aus aller Welt. Giverny ist noch immer ein kleines Dorf, doch die Gärten und das Haus mit den von Claude Monet gestalteten Räumen, in denen der Künstler 40 Jahre lang lebte, Räumen ziehen Jahr für Jahr Scharen von Besuchern an. Einige der bekanntesten Meisterwerke von Monet sind hier in dieser bezaubernden Landschaft entstanden. Wer durch die Anlage streift, wird Hunderte Blumenbeete mit einem Meer aus leuchtenden Farben entdecken, das den Boden bedeckt und in Form von Kletterpflanzen ein Dach über den Köpfen der Besucher bildet. Diese vom Meister des Impressionismus gestalteten Gärten können nicht eindrucksvoller sein. Der berühmte Wassergarten mit den Seerosenteichen nach japanischem Vorbild, die Giverny weltweit bekannt gemacht haben, ist bemerkenswert ruhig. Insgesamt zehn Jahre wurde an der Fertigstellung des Wassergartens gearbeitet und die exotischen Pflanzen und Bäume, die sich im schimmernden Wasser spiegeln, verzaubern und inspirieren Besucher heute ebenso wie einst Monet selbst.